Bildformate, -größe beim Speichern/fürs Drucken
Damit auf unserer Festplatte nicht allzu viel Datenmüll gespeichert wird, haben wir gelernt wie man Fotos mit guter Auflösung platzspeichernd sichern kann.
Für Drucksachen reichen 300 dpi, Beamer 108 dpi und eMail 72 dpi (weil kein Bildschirm mehr anzeigen kann).
Angenommen ich möchte ein Bild als Foto mit 13 x 18 cm ausdrucken, dann kann ich schon am PC diese Bildgröße vorgeben bzw. das Bild zurecht schneiden und muss mich nicht z.B. vor Ort am Fotodrucker entscheiden an welcher Seite was weggeschnitten werden soll.
Auswahlrechteck wählen und dann unter dem Bild die gewünschte Größe einstellen:
festes Seitenverhältnis:
Freistellen und Farben bearbeiten
Mit dem Zauberstab kann man sehr schnell bestimmte Bildinhalte markieren, hier am Beispiel den Papagei. Wichtig ist noch vor der Bearbeitung des Bildes: eine neue Ebene einfügen, damit die Änderung auf dieser Ebene vorgenommen wird.
Hier das Originalfoto:
Im Menü Überarbeiten – Farbe anpassen – Farbton/Sättigung kann dann der ausgewählte Gegenstand farblich verändert werden. Dabei können die einzelnen Farben wie rot, grün, gelb etc. separat verändert werden:
Hier das Ergebnis: traue keinem Foto, das Du nicht selbst gefälscht hast, oder?
Dann kann ich natürlich auch noch den freigestellten Papagei kopieren, sodass ich auf einmal zwei Vögel im Bild habe. Nun ist das Original von der Fälschung doch überhaupt nicht mehr zu unterscheiden, oder?
Beim Speichern als jpg sollte man in etwa auf 500 KB kommen und es ist sinnvoll beim Speichern „Mehrere Durchgänge“ anzuklicken. Dabei wird die Datei nochmals komprimiert.
Nächstes Mal ist Makrofotografie in der Blumenabteilung eines Baumarktes an der Reihe…